Newsarchiv
Wie ozeanische Sedimente das Gleichgewicht von Sauerstoff und Klima der Erde steuern
Eine neue Studie zeigt, welche Umweltfaktoren bestimmen, wie das Mineral Pyrit in ozeanischen Sedimenten entsteht und vergraben wird, und welche Rolle dieser Prozess für das Gleichgewicht von Sauerstoff und Klima auf der Erde spielt.
Schweizer Untergrund birgt zahlreiche Hinweise auf Vorkommen kritischer Rohstoffe
Eine Neuauswertung von Rohstoffdaten zeigt: Im Schweizer Untergrund gibt es Hinweise auf Vorkommen zahlreicher kritischer Rohstoffe wie Kupfer, seltene Erden oder Lithium. Könnte sich deren Exploration und Abbau lohnen?
Zum Gedenken an Hans Rieber
Hans P. Rieber, Professor für Paläozoologie an der Universität Zürich (1976–2001) und ETH Zürich (1976–1999), ist am 4. November 2025 verstorben.
Madagaskar: Die Insel, die über Zeit gespalten wurde
Wie uralte tektonische Kräfte eine Landschaft formten und die Bühne für eines der artenreichsten Ökosysteme der Erde schufen.
Verlorene Kontinentalstücke in der Tiefsee entdeckt
Winzige Stücke von Kontinenten können tief im Ozean verborgen überdauern, im Meeresboden entlang alter Bruchlinien «vernäht».
Zusammenarbeit mit der UZH: Neues Labor für Grundlagenphysik im BedrettoLab
UZH Physiker Björn Penning erklärt, wie das BedrettoLab eine einzigartige Gelegenheit bietet, neue Technologien für die Grundlagenforschung zu entwickeln.
Wo Subduktion entsteht - das Timing ist entscheidend
Der Ursprung der Subduktion hängt vom Zeitpunkt ab: Schnelle Plattenkonvergenz begünstigt den Kollaps schwacher ozeanischer Rücken, während langsamere Richtungswechsel der Plattenbewegung eher alte Kontinentalränder reaktivieren.
D-EAPS erzielt Doppelsieg bei sga2025
Die Society for Geology Applied to Mineral Deposits (SGA) hat an ihrer Tagung 2025 in Golden, Colorado, zwei ihrer wissenschaftlichen Karrierepreise an ETH-Professoren verliehen. Cyril Chelle-Michou erhielt den Young Scientist Award und Christoph A. Heinrich wurde mit der Newmount Gold Medal ausgezeichnet.
Gletscherschmelze erhöht Erdbebenaktivität unter dem Mont-Blanc-Massiv
Seit rund zehn Jahren kommt es im Bereich des Mont-Blanc-Massivs wiederholt zu vielen, kleinen Erdbeben. Eine neue Studie belegt erstmals einen Zusammenhang zwischen klimabedingten Veränderungen im vergletscherten Hochgebirge und einer erhöhten lokalen Erdbebengefährdung. Diese Erkenntnisse sind von Bedeutung für die Vorsorge gegen Naturgefahren in hochalpinen und arktischen Regionen weltweit.